“Früher ging Lehrstellensuche auch offline.” Korrekt – aber die Zeiten haben sich geändert. Jugendliche nutzen die sozialen Netzwerke mehr denn je, was Social Media zu einem der effektivsten Mittel in Sachen Lehrstellenmarketing macht. Weshalb du Social Media-Marketing in Sachen Lehrstellen nicht ausweichen solltest.
In diesem Blog-Beitrag:
Respekt ist okay – ignorieren nicht
Social Media hat die Nutzung des Internets auf den Kopf gestellt. 9 von 10 Jugendlichen sind täglich auf Social Media aktiv. 98% von ihnen sind bei mindestens einem Social Media Kanal angemeldet (Quelle: James Studie). Spitzenreiter dabei sind Instagram, TikTok, Snapchat und Youtube. Weitere interessante Fakten zum Trend Social Media finden Sie in diesem Blog-Beitrag. Die Relevanz von Sozialen Netzwerken ist laufend gestiegen und damit auch die Möglichkeiten der Nutzung davon – vor allem für Unternehmen. Social Media Aktivitäten sollte jedes Unternehmen anstreben, um ganz einfach da präsent zu sein, wo die junge Generation zuhause ist.
Wo sind die Hürden?
Was hindert aber die meisten Skeptiker:innen an der aktiven Nutzung eines Social Media-Accounts für die Firma? Es sind grundsätzlich die gängigen Hürden, welche auch im Alltag auftreten. Es ist die “Angst vor Neuem” oder etwas konkreter die Angst vor Mehraufwand, fehlender Ressourcen oder fehlendem Know-how. Es kann aber auch sein, dass die Geschäftsführung nicht an Social Media glaubt, mit der Begründung, es sei nur ein Trend. Wenn man sich aber vor Augen führt, wie relevant Social Media für unseren Alltag geworden ist, sollte dies jegliche Zweifel beseitigen. Experten:innen sind sich jedenfalls einig: Nicht mitmachen ist keine Option.
In Sachen Lehrstellenmarketing: eine riesige Chance
“Die Jungen” sind auf Social Media zuhause. Zumindest während 2,5 Stunden täglich. Wir sprechen von der Generation Z, also den 1995 bis 2010 Geborenen und somit der Zielgruppe zur Gewinnung von Lernenden. Es ist die Altersgruppe, welche Social Media am stärksten nutzt – was wohl niemanden überrascht. Interessant ist aber, dass Social Media den Teenagern vor allem auch als Informationsquelle dient. Sie erwarten grundsätzlich Informationen in ihre Feeds zu erhalten, auch in Bezug auf die Berufswahl und Lehrstellen. Das ist für sie ganz normal und auch erwünscht (Quelle: James Studie). Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Inhalte auf Social Media stehen unter enormen Konkurrenz und müssen einzig und allein das Ziel haben, den Daumen beim Scrollen zu stoppen. Wichtig sind also die ersten 3 Sekunden - matchentscheidend. Heisst: schnell zum Punkt kommen oder idealerweise überraschen. Danach gilt es, möglichst authentisch und emotional zu sein. Real. Und bitte nicht zu lang (max. 60 Sek.)!
Bring- oder Holschuld?
Oftmals stellen sich Berufsbildner:innen auch die Frage: Ist die Lehrstellensuche eine “Bring- oder Holschuld”? Sollte sich der/die Lehrstellensuchende nicht von sich aus bei uns melden, statt dass ich ihm/ihr quasi eine Einladung zum Bewerben sende? Nun, es ist hier wohl gleich wie mit dem Spiel von Angebot und Nachfrage. Und das Angebot ist gross, während der Anteil an Schüler:innen, welche eine Berufslehre als Anschluss an die obligatorische Schulzeit wählen, tendenziell sinkt. Mit Social Media-Marketing kannst du jedoch dafür sorgen, dass die richtigen und passenden Schülerinnen und Schüler auf Ihr Unternehmen und Ihre Lehrstellen aufmerksam werden. Speziell bei unbekannten Lehrberufen ist nichts besser dafür geeignet als die Nutzung von Social Media. Hier erhalten Sie 5 Tipps für ein erfolgreiches Lehrstellenmarketing mit Social Media.
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