10 Fakten zur Generation Z, die du noch nicht kennst

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Mit den Trends zu gehen, zahlt sich aus. Um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein, sollten Firmen ihre Anstrengungen verstärken und den Puls der Generation fühlen, die Trends setzt. 


Als Generation Z (kurz Gen Z) oder Zoomer werden Personen bezeichnet, die zwischen 1995 - 2010 geboren sind. Sie sind die Nachfolger der Generation Y und sind schon von Geburt an Digital Natives und mit Technologien wie dem Internet, Smartphones und jeder Art von Computern aufgewachsen. Digitale Anwendungen gehören ganz selbstverständlich in ihren Alltag.


Hier 10 Fakten über Gen Z, die du noch nicht weisst.


1. Das Smartphone als täglicher Begleiter

Seit 2002 kombiniert das Handy Telefon, SMS, Kamera, Internetzugang, Apps und Gaming in einem Gerät. Jedoch erst mit der Einführung des iPhone im Jahre 2007 und der darauffolgenden Einführung von Google’s Betriebssystem Android, hat das Zeitalter des Smartphones wirklich begonnen. Damit sind die Angehörigen der Gen Z die ersten digital Natives, die mit dem Smartphone in der Hand aufgewachsen sind. Ihre Vertrautheit mit dem Smartphone ist eindrücklich und die Bezeichnung “Wisch-Generation” zwar etwas abwertend, aber nicht ganz unzutreffend. Die Zeit nutzen sie für: 

Balkendiagramm 1Abbildung 1: Statistik zur Nutzung von Online-Medien (Quelle: Eigene Darstellung)

2. Gen Z macht 20% der Weltbevölkerung aus
Kein Wunder dass man überall junge Leute mit Smartphones in der Hand sieht. Ein Fünftel der Weltbevölkerung gehört zur Generation Z!

3. Konfliktpotenzial mit Vorgänger Generationen
Wenn in Unternehmen verschiedene Generationen aufeinander treffen, kann es zu Konflikten kommen. Wichtig dabei ist, dass Firmen den Dialog fördern. Wenn unterschiedliche Generationen sich gut miteinander verstehen, kann auch die Firma davon profitieren und verschafft sich so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Firmen.

4. Grosses politisches Interesse
Die Generation Z interessiert sich immer mehr für die Politik und ist bei vielen Demonstrationen an vorderster Front mit dabei. Sie wollen die Zukunft mitgestalten und sind deshalb nicht selten auch die Organisatoren solcher Demos.

 

Das beschäftigt die JugendlichenAbbildung 2: Statistik Wichtigkeit und grösste Ängste bei Jugendlichen (Quelle: Eigene Darstellung)

5. Starke Work-Life-Separation
Dieser Generation ist es wichtig, Arbeit und Freizeit klar zu trennen. Das hat aber nichts mit Faulheit zu tun, sondern damit, dass Arbeit im digitalen Zeitalter überall möglich ist.

Trennen von Beruf und Freizeit ist wichtigAbbildung 3: Vermischung von Beruf und Freizeit bei Gen Z (Quelle: Eigene Darstellung)

6. Macht sich zunehmend Sorgen um die ökologische Zukunft
Die Generation Z ist die erste Generation, die sich wirklich mit dem Klimawandel und der Umwelt beschäftigt. Die wohl bekannteste Klimaschutzaktivistin der Generation Z ist weltweit bekannt: Greta Thunberg.

7. Grosse Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen
Die Generation Z steht oft vor Entscheidungsschwierigkeiten. Es gibt zu viele Möglichkeiten, zu viel Information und zu wenig Zeit, um in Ruhe über die Entscheidung nachzudenken.

8. Maximal unverbindlich
Egal, ob es um eine Verabredung oder einen Job geht, eine Entscheidung ist nur ein Zwischenstand, bis etwas besseres kommt. Man sollte sich dessen als Arbeitgeber bewusst sein und dementsprechend gute Arbeitsbedingungen bieten, dass Mitglieder der Generation Z längerfristig im Unternehmen bleiben.

9. Wollen sofortiges Feedback
Junge Menschen sind sofortiges Feedback gewohnt. Das klingt zunächst harmlos, doch die Auswirkungen davon ziehen sich durch alle Bereiche. Auf eine Bewerbung erwarten BewerberInnen dieser Generation sofort eine Rückmeldung. Für eine erledigte Aufgabe erwarten Mitarbeiter:innen sofort eine Rückmeldung. Und wenn sie die nicht bekommen, sind sie verunsichert. 

10. Sie brauchen Freiraum
Ob in der Freizeit oder während der Arbeit, der zuverlässigste Weg diese Generation zu begeistern, ist sie zu beteiligen und ihr den Freiraum zu geben, Lösungen für ihre Herausforderung zu entwickeln.

 

 

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Autor:in

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Julia Ebnöther

Nach ihrer Lehre kam Julia als Quereinsteigerin zu Yousty und startete in die neue Berufswelt. Nun unterstützt sie die Jugendlichen mit Herzblut auf ihrem Weg zur passenden Lehrstelle.

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