„Viele Wege führen nach Rom“ – das gilt auch für die Berufswahl.
Wir zeigen Ihnen, wie verschieden berufliche Lebenswege sein können und was für unterschiedliche Möglichkeiten das Schweizer Berufsbildungssystem bietet.
Lehre
Murat hatte sich damals für eine Lehre als Gärtner beschlossen. Ihm gefiel die körperliche Arbeit an der frischen Luft – er hat seine Arbeit stets gut erledigt. Doch bald merkt Murat, dass ihm der Kontakt mit den Kunden und anderen Menschen noch besser gefällt. Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre möchte er noch mehr mit Menschen zu tun haben und bewirb sich deshalb als Gärtner in einer sozialen Institution und arbeitet mit beeinträchtigten Menschen zusammen.
Das Video ist Bestandteil der SwissSkills Mission Future Box
Weiterbildung - Höhere Fachschule
Als bei seinem Arbeitgeber eine Stelle als Sozialpädagoge frei wird, bewirbt er sich für diesen im Teilzeitpensum und meldet sich zeitgleich für die Ausbildung zum Sozialpädagogen an der Höheren Fachschule an. Murat absolviert seine Weiterbildung in vier Jahren und arbeitet seither in diesem Beruf, der ihn völlig erfüllt.
Studium - Fachhochschule
Doch für Murat ist das Ziel noch nicht erreicht. Mit 40 startet er sein Studium an der Fachhochschule und studiert soziale Arbeit. Dank dem HF-Diplom, braucht er dafür keine Berufsmaturität. Mit einem abgeschlossenen Bachelor-Studium arbeitet er nun mit auffälligen Jugendlichen zusammen.
Murat durfte sich ein Leben lang weiterbilden und -entwickeln. Dank dem Schweizer Bildungssystem ist dies möglich. Die Lehre ist ein erster Schritt, aber kein Entscheid fürs Leben.
Was bringt mehr Erfolg? Sich ein klares Ziel setzen und dieses systematisch verfolgen? Oder erst einmal das Ziel anschauen, dann loslaufen und die Chancen wahrnehmen, die sich bieten?
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