Jana ist Lernende im 2. Lehrjahr zur Informatikerin Applikationsentwicklung EFZ bei der CSS. Hier erzählt sie, was sie erlebt hat und warum sie sich für die IT entschieden hat und nicht etwa für Coiffeuse oder Bäckerin.
In diesem Blog-Beitrag:

Die Versicherungswelt ist doch grau und langweilig – warum wolltest du die Lehre bei der CSS absolvieren?
Ich hatte bereits in der Sekundarschule erste Berührungspunkte mit der CSS. Weil ich den ICT Campus Zentralschweiz besuchte, verbrachte ich viele Tage meiner Freizeit an der Tribschenstrasse. Dort, wo sich auch der Hauptsitz der CSS befindet. An diesem Ort hatte ich eine gute Zeit und dieser erste Eindruck der CSS hat positive Spuren hinterlassen. 👍
Warum hast du diesen Beruf gewählt?
Mein Vater hat mir, als ich in der Oberstufe war, einen Arduino Roboter geschenkt. Es hat mir grossen Spass gemacht, diesen so zu programmieren, dass er einer Linie nachfährt und einen Parcours absolviert. Damit hat er in mir ein kleines Feuer entfacht, das immer grösser wurde. 🔥
Kannst du diese Programmier-Fähigkeiten bei deiner täglichen Arbeit einsetzen?
Ja durchaus, aber noch viel wichtiger als Programmierkenntnisse oder technisches Verständnis sind für mich die sozialen Fähigkeiten. Insbesondere in einem technischen Umfeld erachte ich es als zentral, dass ich mich gut ausdrücken und mein Vorhaben erklären kann. Im Gespräch versuche ich herauszufinden, was wichtig ist, um den Auftrag zufriedenstellend auszuführen. 🎯
Was sagst du zum Bild, dass Informatikerinnen und Informatiker blasse Menschen sind, die sich im Keller aufhalten und tagelang tüfteln?
Ich kenne dieses Bild, das uns nachgesagt wird, aber kann es überhaupt nicht bestätigen. Einzig dieser Teil trifft zu: Dass ich abtauche, wenn ich eine Lösung suche und dann die Zeit vergesse und bis 19 Uhr durcharbeite. Dies, weil ich grossen Spass habe und im «Flow» bin. Es kann wirklich passieren und macht mich dann auch zufrieden. 🫶
