Fehlende Fachkräfte: Berufsbildung als Königsweg?

In der Schweiz gab es Mitte Oktober 2022 über 260’000 offene Stellen auf dem Arbeitsmarkt. Es herrscht Fachkräftemangel, was praktisch jede Branche betrifft. Die Ursachen sind unterschiedlich, doch welche Lösungsansätze gibt es zur Bekämpfung des Fachkräftemangels? 

Quelle: YouTube 2022

In diesem Blog-Beitrag:

• Lernende ausbilden gegen Fachkräftemangel
• Junge Fachkräfte gewinnen für mein Unternehmen
• Mit diesen 4 Tipps sagen sie dem Fachkräftemangel den Kampf an

Lernende ausbilden gegen Fachkräftemangel

Mit dem vorherrschenden Fachkräftemangel wird der heutige Markt zu einem Wettbewerbsmarkt. Unternehmen müssen um Arbeitskräfte kämpfen und dabei besonders darauf achten, dass sie sich im Stellenmarkt gut positionieren. Besonders wichtig ist es, dass Firmen die Möglichkeit nutzen, Lernende selbst auszubilden. Und das in allen Branchen, in denen Lehrstellen angeboten werden. In der Schweiz sprechen wir von bis zu 200 Branchen. Ein Unternehmen sollte also den Schwerpunkt darauf legen, seinen Mitarbeitenden die bestmögliche Ausbildung zu bieten. Es braucht dabei gute Ausbildner:innen, die ihre Zeit und Führungsfähigkeiten optimal einsetzen können und möchten. 

Das Ziel sollte sein: Die Mitarbeitenden eines Unternehmen müssen so gut sein, dass sie sofort an einem anderen Ort arbeiten können. Gleichzeitig muss die Firma so attraktiv sein, dass die guten Mitarbeiter bleiben wollen. 

Junge Fachkräfte gewinnen für mein Unternehmen

Im Wettbewerb um neue Fachkräfte und Talente sollte eine Firma stets vorne dabei sein. Dafür ist eine gute Firmenkultur ausschlaggebend. Die Firmenkultur sollte eine Stimmung kreieren, welche einen roten Faden hat und gegen Aussen vertretbar ist. Denn letztendlich ist eine Firma für die Mitarbeitenden wie ein Produkt - es muss attraktiv sein und gut vermarktet werden. 

Wichtige Fragen sind: Welche Führungsprinzipien gelten für alle? Welche Rahmenbedingungen liegen vor?

Mit diesen 4 Tipps sagen sie dem Fachkräftemangel den Kampf an

• Eine positive Firmenkultur pflegen
• Lehrstellen anbieten, wo möglich
• Ausbildner:innen, die Zeit und Führungsfähigkeiten einsetzen können
• Schwerpunkt auf die bestmögliche Ausbildung für Mitarbeitende legen