Lernende im 3. Lehrjahr kennen diesen Druck: Was mache ich nach dem Lehrabschluss? Was wenn der Lehrbetrieb mich nicht weiterbeschäftigen kann? Bei Helvetia Versicherungen war Fabio genau in dieser Lage. Fabio berichtet, wie er mit dieser Situation umgegangen ist und wie er eine passende Lösung gefunden hat.
In diesem Blog-Beitrag:
Im 3. Lehrjahr stehen die Qualifikationsverfahren vor der Tür und das grosse Lernen geht los. Gleichzeitig müssen sich die Lernenden mit der Frage beschäftigen: "Was kommt nach meiner Ausbildung?"
Nicht alle Unternehmen haben genügend interne Anschlussmöglichkeiten für Lernende nach ihrem Abschluss. "In der Generalagentur, in der ich meine kaufmännische Lehre absolviert habe, war das genauso", erklärt Fabio. "Doch so schnell liess ich nicht locker. Warum sollte ich wechseln, wenn es mir hier doch so gut gefällt?" Deshalb habe ich mich mit den Verantwortlichen der Nachwuchsförderung zusammengesetzt, um ich mich zu erkundigen ob es eine Möglichkeit gibt, bei Helvetia Versicherungen bleiben zu können.
In Gesprächen mit meinem Vorgesetzten und dem Team «next.generation@helvetia» habe ich herausgefunden, dass ich in einer Abteilung arbeiten möchte, bei der ich mit Jugendlichen arbeiten und sie auf ihrem Weg unterstützen kann. So war es dann klar: ich will in der HR-Abteilung Fuss fassen, die auch für meine Ausbildung verantwortlich war.
Ich bekam die Chance, ohne eine HR-Ausbildung in der Tasche zu haben, ein Praktikum im Team «next.generation@helvetia» zu absolvieren und die Tätigkeiten in der Nachwuchsverantwortung kennenzulernen. Eine tolle Chance, direkt nach der KV-Ausbildung im HR einzusteigen, das kann man nicht überall.
Der Start ins «echte» Berufsleben ist nicht immer einfach. Ich konnte von einem sehr hilfsbereiten Vorgesetzten profitieren. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man sich früh genug bewusst wird, was man genau will und sich dafür einsetzt. Es hilft, das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen, sich einzusetzen und wenn sich eine Chance ergibt, diese zu ergreifen, auch wenn das bedeutet Kompromisse einzugehen. Es ist eine anstrengende, aber auch eine bereichernde Zeit. Ich wünsche allen viel Erfolg und kann nur noch sagen: & LOS!