So sieht eine Lehrstelle bei ALDI SUISSE aus

Hast du dich auch schon gewundert, wie eine Lehre bei ALDI SUISSE ist? In diesem Interview erzählen die drei Lernenden Lara, Sam und Angelika* von ihren Erfahrungen mit der Berufsschule und dem Berufsalltag mit ALDI SUISSE.

Ist die Lehre so, wie du es dir damals als Schüler:in vorgestellt hast?

Lara, Lernende KV:  Ich war mir zu Beginn meiner Lehre unsicher, wie ich mich bei der Arbeit verhalten soll und musste mich zuerst etwas überwinden auch Fragen zu stellen. Danach habe ich mich aber schnell in meinem neuen Umfeld zurechtgefunden.

Sam, Lernender Detailhandel: Im Grossen und Ganzen ja. Eine grosse Veränderung ist, dass man in der Lehre sein eigenes Geld verdient. Man muss aber auch mehr Verantwortung übernehmen. 

Angelika, Lernende IT: In einem Team zu arbeiten mit Manager, Direktor, etc. war für mich völlig neu. Ausserdem kommt bei der Lehre dazu, dass von einem erwartet wird, selbstständiger zu arbeiten als in der Schule zuvor. Es ist aber etwa so, wie ich mir eine Lehre vorgestellt hatte. 

Wovor hattest du Angst?

Lara, Lernende KV: Ich hatte Angst, dass mir die Arbeit gefiel, aber das Team nicht. Oder dass ich nicht gut ins Team aufgenommen werde. Das war für mich sehr wichtig, denn die Mitarbeiter:innen beeinflussen die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Sam, Lernender Detailhandel: Ich hatte am Anfang etwas Angst, dass ich bei der Arbeit oder in der Schule nicht gut genug bin, jedoch habe ich gemerkt, dass es nicht so schwer ist wie ich es mir vorgestellt habe. 

Angelika, Lernende IT: Ich hatte Angst, dass ich in der Schule die Themen nicht verstehen würde oder dass meine Noten schlecht sein würden. Ausserdem machte ich mir Sorgen, dass ich einen schlechten Vorgesetzten haben könnte oder mich mit dem Team nicht verstehen würde. Das hat sich natürlich alles nicht so herausgestellt. 

Was ist für dich heute ganz anders als damals noch als Schüler:in?

Lara, Lernende KV: Man wird nicht mehr als Kind, sondern als junger Erwachsener angesehen und dementsprechend auch so angesprochen. Damit wurde mir klar, dass ich nicht mehr nur eine Schülerin war, sondern wirklich ins Berufsleben eingetreten bin.

Sam, Lernender Detailhandel: Ich denke, die grösste Veränderung für mich persönlich war, dass ich auf einmal viel mehr mit Leuten zu tun habe, die deutlich älter als ich sind. 

Angelika, Lernende IT: Wie gut ich aufgenommen und eingearbeitet wurde, das hat mich sehr positiv überrascht. Ausserdem geniesse ich es unglaublich, dass ich so viel Freiheit habe, meine Arbeitszeiten selber zu wählen. 

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*Alle Namen wurden aus Datenschutzgründen abgeändert, sind uns aber bekannt.